GEW Hessen News Feed http://dev.vbox.intern de_DE GEW Hessen Thu, 28 Sep 2023 14:47:10 +0200 Thu, 28 Sep 2023 14:47:10 +0200 TYPO3 EXT:news news-289 Thu, 21 Sep 2023 10:54:43 +0200 Schlaf und Schlafstörungen https://gew-dill.de/home/details/schlaf-und-schlafstoerungen 05.10. BGH Kleinlinden Veranstaltung der PG Senior:innen für alle Mitglieder Die Personengruppe Seniorinnen und Senioren des GEW Bezirksverbandes Mittelhessen lädt alle interessierten Mitglieder herzlich zur Veranstaltung

„Schlaf und Schlafstörungen“

mit Diplom-Psychologe Werner Cassel vom Schlafmedizinischen Zentrum des UKGM (Standort Marburg) am 05.10.2023, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr, im Bürgerhaus Kleinlinden ein.

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen bitte an den Bezirksverband

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Aktuelles
news-288 Mon, 12 Jun 2023 13:16:50 +0200 Zeit für mehr Zeit https://gew-dill.de/home/details/demonstrationen-am-20-september Demonstration in Gießen 20. September 16:00 Uhr - Gemeinsame Zuganreise ab Haiger um 15:09 Uhr // ab Dillenburg 15:17 Uhr // ab Herborn 15:22 Uhr am Weltkindertag, dem 20. September 2023, organisiert die GEW fünf Großdemonstrationen in verschiedenen hessischen Städten. Zusammen mit dir geht der Kreisverband Dill in Gießen auf die Straße und demonstriert für bessere Bedingungen in Bildung und Erziehung!

Beginn ist um 16:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Gießen.

Eine passende Zugverbindung startet ab Haiger um 15:09 Uhr // ab Dillenburg 15:17 Uhr // ab Herborn 15:22 Uhr


Vom Bahnhofsvorplatz in Gießen startet der Demonstrationszug nach einer kurzen Auftaktkundgebung in Richtung Kirchenplatz, wo die . (Rückreise ab Gießen Bhf. 18:03 [Gleis 1, mit Umstieg in WZ Gleis 6] oder Abfahrt Gießen 19:09 Uhr, Gleis 1; abweichende Zugverbindungen von Gießen nach Dillenburg oder Herborn möglich)

Die immens gestiegenen Belastungen und der unangemessene, noch nicht mal halbherzige Umgang der Regierenden mit Entlastung und gerechter Bezahlung im Bildungsbereich betreffen Lehrkräfte, Schulleitungen sowie alle Beschäftigten in den Schulen und KiTas!
Gemeinsam mit Dir wollen wir zum Weltkindertag am 20. September ein Zeichen setzen!

Wir brauchen Zeit für mehr Zeit!

Gute Bildung für alle braucht Zeit. Das benötigte Geld für ein besser ausgestattetes Bildungssystem ist da. Es ist eine Frage des politischen Willens und der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums. Gute Bildung für alle muss es wert sein! Am 8. Oktober wählt Hessen einen neuen Landtag. An die Parteien muss bereits jetzt klar adressiert werden, dass die Bildungspolitik in der nächsten Legislaturperiode neu ausgerichtet und besser ausgestattet werden muss.
 

Lehrkräftemangel ist ein großes gesellschaftliches Problem!

Er führt zu Unterrichtsausfall und zu sinkender Qualität der Bildungsangebote! Alle Studien zeigen: Der Bildungsgrad der Eltern bestimmt den Bildungserfolg der Kinder immer stärker mit– die sozio-ökonomische Schere geht auseinander. Klarer formuliert: je ärmer die Schülerinnen und Schüler, desto weniger können diese Defizite ausgeglichen werden.
 

Fachkräftemangel beheben!

In KiTas, Schulen und Sozialer Arbeit herrscht ein massiver Fachkräftemangel. Wie der Rechtsanspruch auf den Ganztag in den Grundschulen gestemmt werden soll, ist vollkommen unklar. Aufgrund der Personalnot fällt Unterricht aus, oder die Öffnungszeiten der Kitas werden eingeschränkt. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Bildung und individuelle Förderung. Die Vergütung, die Ausbildung und die Arbeitsbedingungen müssen attraktiver werden, damit mehr Menschen pädagogische Berufe ergreifen. Es reicht! Nur gemeinsam können wir gute Bildung für alle erreichen.

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Aktuelles
news-287 Wed, 26 Apr 2023 12:42:36 +0200 Woche der Arbeit in Herborn https://gew-dill.de/home/details/woche-der-arbeit-in-herborn Zahlreiche Veranstaltungen Aktuelles news-286 Tue, 25 Apr 2023 09:32:41 +0200 Kompromiss im Tarifstreit TVöD https://gew-dill.de/home/details/kompromiss-im-tarifstreit-tvoed Spürbar mehr Geld ab Juni 2023 In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf ein Ergebnis verständigt. Kernelemente sind eine Inflationsausgleichszahlung und eine Gehaltserhöhung.

„Die Beschäftigten haben ab Juni deutlich mehr Geld in der Tasche, um die aktuellen Preissteigerungen auffangen zu können.“ (Maike Finnern)

Die GEW hat das Tarifergebnis für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten als „guten Kompromiss“ bezeichnet. „Die Beschäftigten haben ab Juni deutlich mehr Geld in der Tasche, um die aktuellen Preissteigerungen auffangen zu können. Ab März 2024 werden die Reallöhne stabilisiert, denn die Gehälter steigen deutlich. Das ist angesichts der Rekordinflation auch dringend notwendig“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern nach Abschluss der Verhandlungen am Sonntag in Potsdam. „Die Schlichtungsempfehlung vom 15. April war – trotz Lichts und Schattens – eine gute Verhandlungsgrundlage für die vierte Runde. Sie hat Bewegung in die Verhandlungen und gegenüber den letzten Vorschlägen der Arbeitgeber substanzielle Verbesserungen gebracht.“

GEW-Tarifchef Daniel Merbitz hob die Bedeutung der Streiks hervor: „Die Streiks waren erfolgreich! Gegenüber den Angeboten der Arbeitgeber in drei Verhandlungsrunden haben wir kräftig zulegen können und Gegenforderungen der Arbeitgeberseite abgewehrt.“

 

Tarifergebnis TVöD 2023: Fragen und Antworten

 

Das Wichtigste auf einen Blick:

Gewerkschaften und Arbeitgeber einigten sich auf ein Tarifergebnis, von dem 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und damit auch die Kolleginnen und Kollegen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst profitieren. Kernelemente des Abschlusses sind eine Inflationsausgleichszahlung und eine Gehaltserhöhung:

  • Juni 2023: einmalig 1.240 Euro Inflationsausgleich, steuer- und abgabenfrei
  • Juli 2023 bis Februar 2024: monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro, steuer- und abgabenfrei
  • Ab März 2024: Erhöhung der Tabellenwerte um 200 Euro Sockelbetrag plus weitere 5,5 Prozent. Ist diese Erhöhung geringer als 340 Euro, wird der individuelle Beitrag auf 340 Euro angehoben.
  • Die Laufzeit beträgt 24 Monate.

 

Tarifabschluss TVöD 2023: Das bedeutet der Abschluss für dich

 

 

Die Gewerkschaften haben für rund 2,5 Millionen Beschäftigte verhandelt. Im Organisationsbereich der GEW für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsbereich, beispielsweise für Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialarbeiterinnen und -arbeiter. Das Ergebnis der Tarifrunde gilt auch für Beschäftige an bundesunmittelbaren Forschungseinrichtungen und Bundeswehrfachschulen sowie für die kommunalen Lehrkräfte in Bayern. Weitere Beschäftigte profitieren indirekt vom Tarifergebnis. Das trifft dann zu, wenn der Arbeitgeber den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD) anwendet oder sich an ihm orientiert, wie zum Beispiel einige kirchliche oder freie Träger. Der Tarifabschluss gilt nicht für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Für diese Kolleginnen und Kollegen verhandeln Gewerkschaften und Arbeitgeber im Herbst 2023 über mehr Gehalt.

Die Verhandlungsführerschaft für die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hatte bei diesen Verhandlungen ver.di.

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Aktuelles
news-285 Fri, 07 Apr 2023 13:51:13 +0200 René Sydow https://gew-dill.de/home/details/rene-sydow-in-herborn Kabarettabend der GEW Dill im Rahmen der Woche der Arbeit am 27.04. in Herborn René Sydow sucht auch in diesem Jahr wieder unsere Kabarettbühne heim. Sein Programm sollte gleichzeitig sein heiterstes werden. Ein fröhliches Feuerwerk der Boshaftigkeit gegen Politiker, Prominenz und Political Correctness. Doch leider steht auch noch die „Heim-Suchung“ für den eigenen Opa an und angesichts des aktuellen Pflegenotstands gibt es zumindest aus privater Sicht keinen Anlass zur Heiterkeit.

Wie können wir in Würde altern? Was ist ein Menschenleben überhaupt wert? Und sind das nur private Fragen oder ist das Private doch politisch? Ist das noch Kabarett oder geht es schon um Leben und Tod? Und warum ist dieser Abend trotzdem so erschreckend lustig?

Der GEW-Kreisverband Dill lädt herzlich anlässlich der Woche der Arbeit ein in die
Tenne im Gutshof Herborn zu einem Kabarettabend allererster Güte!

Alle GEW-Mitglieder des KV Dill und alle Schulpersonalräte des Lahn-Dill-Kreises haben freien Eintritt, für alle anderen kostet die Karte 10 €.
Ab 19.00 Uhr ist die Abendkasse für alle Besucher geöffnet.

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Aktuelles
news-284 Fri, 07 Apr 2023 13:47:29 +0200 Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker muss weiterhin in Dillenburg bleiben https://gew-dill.de/home/details/ausbildungsberuf-zerspanungsmechaniker-muss-weiterhin-in-dillenburg-bleiben Leserbrief von Guido Ax Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker muss weiterhin in Dillenburg bleiben

In einigen Artikeln im Herborner Tageblatt, dem Aufruf der IG Metall und aus Gesprächen im Schulumfeld wird deutlich, dass der Konflikt an den Gewerblichen Schulen in Dillenburg auf zwei Ebenen-einer politischen und schulinternen- stattfindet:

  1. Verlagerung von Ausbildungsgängen nach Wetzlar

Azubis, Ausbilder, Lehrkräfte und IG Metall kritisieren die Pläne, die schulische Ausbildung der Zerspaner ab kommendem Schuljahr nach Wetzlar zu verlegen. Die Gründe gegen eine und Folgen einer Verlagerung sind überzeugend und nachvollziehbar dargelegt: Schwächung hiesiger Industriebetriebe, Zunahme von Fachkräftemangel, unzumutbare Entfernung für Azubis und evtl. Abwanderung dieser nach Siegen… Hinweisen möchten wir außerdem auf die technisch anspruchsvolle Ausstattung der Schule und die sehr gute fachliche und pädagogische Ausbildung der Azubis durch die Lehrkräfte der Gewerblichen Schule in Dillenburg. Sie sind mit der Region, d.h. den Schulen und Betrieben der künftigen Azubis, bestens vertraut und arbeiten mit diesen eng und vertrauensvoll mit diesen zusammen. Dieses Engagement von Ausbildern und Lehrkräften garantiert qualifizierte Berufsabschlüsse in der und für die Region. Es ist eine Frage des politischen (Gestaltungs-)Willens die Ausbildungsklassen (auch die der Friseure) in Dillenburg zu erhalten. Deshalb unterstützen wir die Forderung der IG Metall an die Politik (Kreistag) nach Verschiebung der Entscheidung und Bildung eines „Runden Tisches“ mit Vertreterinnen und Vertretern der Betriebe, Gewerblichen Schule und dem Schulträger.

  1. „Bruch“ zwischen Schulleitung und Kollegium

Die Differenzen zwischen dem Schulleiter und dem Kollegium sowie der erweiterten Schulleitung scheinen offenkundig und wiegen schwer. Den Eindruck von Einvernehmlichkeit oder gar Zustimmung in der Frage der Verlagerung der Ausbildungsklasse der Zerspaner, wie er offensichtlich vom Schulleiter an den Schulträger und das Staatliche Schulamt weitergegeben wurde, gab es laut Presseberichten nicht. Formal ist der Schulleiter nicht an das Votum der Gesamtkonferenz, die ein Anhörungsrecht hat, gebunden. Er ist allerdings der vertrauensvollen Zusammenarbeit verpflichtet. Dies beinhaltet nicht nur unserer Ansicht nach, dass er keinesfalls den Anschein von Einvernehmlichkeit bei einem abweichenden Votum der Gesamtkonferenz und der erweiterten Schulleitung, erwecken darf. Der Vertrauensbruch ist evident, wiegt schwer und schadet einer weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit innerhalb der Schule und mit den Ausbildern in den Betrieben (s. die Stellungnahme von Andreas Schmelzer in einem Pressebericht des Herborner Tageblattes). Hier sind u.E. das Schulamt, das Kultusministerium als für Schulleiter und Schulleiterinnen Zuständige und ggf. der Schulträger gefragt.

Der Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erklärt sich solidarisch mit dem Kollegium der Gewerblichen Berufsschule Dillenburg.

 

 

 

 

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Aktuelles
news-283 Wed, 18 Jan 2023 11:07:09 +0100 GEW Hessen bringt „A 13 für alle!“ nach Hause https://gew-dill.de/home/details/gew-hessen-bringt-a-13-fuer-alle-nach-hause Angekündigte Gleichstellung der Grundschullehrkräfte ist ein Erfolg der GEW Die GEW Hessen begrüßt die von Ministerpräsident Boris Rhein und Kultusminister Alexander Lorz angekündigte schrittweise Anhebung der Besoldung von Grundschullehrkräften als richtigen und überfälligen Schritt. Heike Ackermann, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hessen und selbst Grundschullehrerin, freute sich über diesen Erfolg: „Für die rund 18.000 Kolleginnen und Kollegen an den Grundschulen, die derzeit noch schlechter bezahlt werden als alle anderen Lehrämter, ist heute ein sehr guter Tag. Sie werden von diesem Erfolg der GEW deutlich profitieren. Es ging uns immer auch darum, dass der Primarbildung durch eine angemessene Besoldung die Wertschätzung zuteil kommt, die sie verdient: In den Grundschulen werden schließlich die unverzichtbaren Fertigkeiten für den weiteren Bildungsweg der Schülerinnen und Schüler vermittelt.“


Nach Einschätzung der GEW wird A 13 an Grundschulen einen Beitrag dazu leisten, den eklatanten Lehrkräftemangel schneller zu überwinden. Dazu äußerte sich Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen, wie folgt: „Hessen drohte durch das lange Zögern der schwarz-grünen Koalition zum letzten Wagen im A 13-Zug zu werden. Inzwischen zahlt bereits die Mehrzahl der Bundesländer ihre Grundschullehrkräfte deutlich besser. Allerdings geht die Landesregierung nach wie vor zu zögerlich vor, wenn sie sich bis 2028 Zeit lassen will, um die Besoldung voll anzugleichen. Wir werden uns die konkrete Umsetzung daher genau ansehen und auf mehr Tempo pochen.“


Ministerpräsident Rhein und Kultusminister Lorz kündigten zudem die Schaffung von zusätzlichen Stellen für Lehrkräfte sowie Verbesserungen bei der Sommerferienbezahlung an. Auch diese Maßnahmen sind aus Sicht der GEW Hessen überfällig. Der Bedarf an zusätzlichen Lehrkräften ist groß. Er steigt nicht nur wegen der Aufnahme von Geflüchteten, sondern auch durch steigende Geburtenzahlen sowie den kommenden Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz. Allerdings gibt es derzeit nur im Gymnasiallehramtfertig genug ausgebildete Lehrkräfte, die unmittelbar eingestellt werden könnten. Daher sind weitere Maßnahmen unerlässlich, etwa die Anerkennung von Lehramtsabschlüssen aus dem Ausland sowie attraktive Quereinstiegsprogramme.


„Die Tatsache, dass in Hessen frisch ausgebildete Lehrkräfte ebenso wie viele Vertretungskräfte in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden, verringert die Attraktivität des Arbeitgebers Hessen massiv. Hier ist Abhilfe dringend geboten. Dabei wird es darauf ankommen, dass die wohlklingenden Ankündigungen tatsächlich in der Praxis umgesetzt werden. Darüber werden wir zusammen mit den GEW-Personalräten aufmerksam wachen“, so Thilo Hartmann abschließend.


Pressespiegel:

Pressemitteilung der Hessischen Staatskanzlei

HNA, 12.1.2023 Mehr Geld für Grundschullehrkräfte: Gewerkschaft zufrieden

HNA, 13.1.2023, Christina Hein, Bald A13-Gehalt auch für Grundschullehrkräfte in Hessen

HNA, 15.1.2023, Karl-Hermann Völker, Gewerkschafts-Kreisverband begrüßt „längst überfälligen Schritt“

Frankfurter Rundschau, 12.1.2023, Peter Hanack: Hessen zahlt Grundschullehrkräften 600 Euro im Monat mehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Grundschullehrer in Hessen sollen deutlich mehr verdienen

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Grundschullehrer können sich freuen

Gießener Anzeiger, Mehr Geld für Grundschullehrkräfte: Gewerkschaften zufrieden

News 4 Teachers, Jetzt sind es nur noch vier Bundesländer, die Grundschullehrern A13 verweigern

Hessischer Rundfunk, 12.1.2023, Lehrerinnen und Lehrer bekommen an Grundschulen künftig mehr Geld

Hessischer Rundfunk, 12.1.2023, Julian Moering, Endlich kein Lehramt zweiter Klasse mehr

Hessischer Rundfunk, 12.1.2023, Hessenschau

SAT 1.Live, 12.1.2023, Grundschullehrer in Hessen bekommen mehr

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Aktuelles
news-282 Mon, 28 Nov 2022 13:40:29 +0100 Solidarität mit den Streikenden der Uniklinik Marburg und Gießen https://gew-dill.de/home/details/solidaritaet-mit-den-streikenden-der-uniklinik-marburg-und-giessen Der Landesvorstand der GEW Hessen erklärt sich solidarisch mit den Streikenden des Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Die GEW unterstützt insbesondere die Rückführung der Uniklinik Gießen und Marburg in die öffentliche Hand.
Das Gesundheitswesen als systemrelevanter Bereich darf nicht nach Profitstreben strukturiert sein. Das schadet den Beschäftigten und den Patient:innen.

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Aktuelles
news-281 Tue, 15 Nov 2022 09:25:59 +0100 2.000 Teilnehmende fordern: A 13 für hessische Grundschullehrkräfte jetzt! https://gew-dill.de/home/details/2000-teilnehmende-fordern-a-13-fuer-hessische-grundschullehrkraefte-jetzt Demonstration in Frankfurt Pressemitteilung Am Samstag, den 12. November, sind rund 2.000 Personen dem Aufruf der GEW Hessen zu einer Demonstration in Frankfurt gefolgt. Sie setzten sich unter dem Motto „Nächster Halt Hessen! – A 13 für hessische Grundschullehrkräfte jetzt!“ für die Überwindung der ungerechten Bezahlung von Grundschullehrkräften ein. Diese werden in Hessen als einziges Lehramt um eine Besoldungsstufe geringer vergütet. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, sind Grundschullehrkräfte aus ganz Hessen angereist.

An der Demonstration beteiligten sich auch zahlreiche GEW-Mitglieder mit anderen Lehrämtern, die A 13 für Grundschullehrkräfte solidarisch unterstützten. Heike Ackermann, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hessen und selbst Grundschullehrerin, freute sich über die große Resonanz: „Wir setzen heute ein starkes Zeichen, dass sich in Hessen endlich etwas tun muss. Gute Arbeitsbedingungen und eine gerechte Bezahlung sind Grundvoraussetzungen für eine Beendigung des Lehrkräftemangels.“

Die Demonstrierenden haben sich vormittags vor dem DGB-Haus in Frankfurt getroffen. Dort wurden sie von Thilo Hartmann, Frauke Gützkow und Bettina Herrmann begrüßt. Thilo Hartmann ist Vorsitzender der GEW Hessen. Frauke Gützkow vertritt im GEW-Hauptvorstand den Arbeitsbereich Frauen-, Gleichstellungs- und Geschlechterpolitik. Bettina Hermann ist als stellvertretende Vorsitzende der GEW Rheinland-Pfalz mit zahlreichen, ebenfalls für A 13 kämpfenden Kolleginnen und Kollegen aus dem Nachbarbundesland angereist. Vom DGB-Haus aus zog die Demonstration durch die Innenstadt zum Opernplatz. Im Rahmen ihrer Rede erinnerte Heike Ackermann an die vielfältigen Aktionen, die die GEW bereits unternommen hat: „In diesem Jahr sind wir jeden Monat auf die Straße gegangen und haben in verschiedenen Städten auf unsere Forderung aufmerksam gemacht. Grundschullehrkräfte leisten genauso viel wie die Lehrkräfte an anderen Schulformen und verdienen deshalb das gleiche Gehalt.“

Bei der abschließenden Kundgebung stellten sich weitere Rednerinnen und Redner hinter die Forderung nach A 13: Susanne Huppke zeigte auf, dass Beharrlichkeit sich auszahlt. Sie ist Grundschullehrerin in Nordrhein-Westfalen und dort in der GEW aktiv. Die A 13-Kampagne im größten Bundesland hatte inzwischen Erfolg, denn die neue schwarz-grüne Landesregierung hat vor wenigen Wochen die Gleichstellung aller Lehrämter angekündigt. Michael Rudolph brachte als Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen die Unterstützung aller Gewerkschaften zum Ausdruck.

Auch die hessische Landespolitik war prominent vertreten. Auf der Bühne standen Christoph Degen (SPD), Elisabeth Kula (DIE LINKE), Daniel May (DIE GRÜNEN) und Moritz Promny (FDP) für die Fragen von Thilo Hartmann zur Verfügung. „Die heute anwesenden Politikerinnen und Politiker haben allesamt – durchaus bei Unterschieden im Detail – bekundet, dass sie für eine Gleichstellung der Grundschullehrkräfte sind. Nur die CDU ist leider unserer Einladung nicht gefolgt. Inzwischen zahlen die meisten Bundesländer A 13 auch an Grundschulen. Hessen muss sich endlich bewegen!“, so das Resümee des Vorsitzenden der GEW Hessen.

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news-280 Mon, 24 Oct 2022 12:52:36 +0200 A 13 für alle - Anreise aus Haiger, Dillenburg & Herborn https://gew-dill.de/home/details/a-13-fuer-alle-anreise-aus-haiger-dillenburg-herborn Kostenloser Bustransfer nach Frankfurt! Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es ist an der Zeit, an unsere gemeinsamen A13-Aktionen anzuknüpfen und unserer Forderung nach A13 für alle Grundschullehrkräfte Nachdruck zu verleihen. Auch wenn unsere Auftritte damals viel Öffentlichkeit und Sympathien erhalten haben, wa-ren wir im Ergebnis noch nicht erfolgreich. Das muss sich ändern und der Druck auf die Landesregierung muss wieder erhöht werden. Die Zeit ist günstig: Viele Bundes-länder führen A13 für ihre Grundschullehrkräfte ein, NRW hat die gestufte Anhebung ab 2023 beschlossen. Zudem stehen nächstes Jahr die Landtagswahlen in Hessen an. Die Argumente für A13 sind hinlänglich bekannt, jetzt sollten wir handeln.

Deshalb: Kommt mit uns am 12.11.2022 nach Frankfurt!!!

Der Kreisverband stellt für die Fahrt zur Demonstration und Kundgebung für alle Kolleginnen und Kollegen kostenfrei Busse mit folgenden Abfahrtszeiten:
• Grundschule Haiger 9.00 Uhr
• Bahnhof Dillenburg 9.15 Uhr
• Schießplatz Herborn 9.30 Uhr

Rückfahrt nach der Kundgebung am Opernplatz zwischen 14.00 und 14.30 Uhr.

Für unsere Planung benötigen wir eine formlose Anmeldung bis Montag, den 07.11.2022 unter info@gew-dill.de

Es liegt auch an uns: Je zahlreicher wir sein werden, desto größer die Aussicht auf Erfolg.
Mit herzlichen Grüßen
Guido Ax & Folker Albrecht
Kreisverband Dill

Aufruf A13

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